Radialsystem V
Der Architekt Gerhard Spangenberg begann 2004 mit der Planung einer denkmalverträglichen Sanierung und Ergänzung des Bauwerks. Der Umbau erfolgte innerhalb eines Jahres, so dass im September 2006 die Eröffnung als Radialsystem V stattfinden konnte. Die Fläche des ursprünglichen Pumpwerks wurde durch den Umbau verdreifacht, die Veranstaltungsräume wurden für eine flexible Nutzung angelegt.
Den Mittelpunkt bildet das Kesselhaus als größter Veranstaltungsraum, dessen veranstaltungstechnische Ausstattung durch das Planungsbüro itv beplant wurde. Durch das Einbringen eines Zargensystems wurde die Szenenfläche variabel gestaltet und in Ergänzung mit dem mobilen Tribünensystem dem multifunktionale Charakter des Raumes Rechnung getragen. Das fahrbare Traversensystem ergänzt die gesamte Anlage, die so eine Vielzahl von Möglichkeiten für Veranstaltungen jeglicher Art bietet.
PROJEKT
NEUBAU ZARGEN- UND TRIBÜNENSYSTEM
AUFTRAGGEBER
RADIALSYSTEM V GMBH
BERLIN
UMFANG
MOBILE PODESTANLAGE, TRIBÜNENKONSTRUKTION UND ZARGENKOSTRUKTION
BAUZEIT
2005–2007
LEISTUNGSPHASEN
2–8